Maros Spur 2
Nein,
der Wind hat keine Stimme,
und
über den Himmel
treiben
auch keine Wolkenhirten ihre Schafe.
Ja,
die Seele ist unermesslich,
unmessbar.
Sie
fügt sich keinem Gehäuse.
Lege ich aber mein Ohr
ans
zitternde Fenster oder
an dein bebendes Herz,
das dir gestern noch mehr Heimat als Muskel war,
dann höre ich deine feine Stimme sagen:
das dir gestern noch mehr Heimat als Muskel war,
dann höre ich deine feine Stimme sagen:
Ich
bin.
Ich
bin da.
Ich
bin da mit euch.
Das flüstert mir der Wind zu,
der
nahe, der himmlische Hirtenwind,
und
wie ich sehe, hast du dich
unter
die Schäfchen gemischt
und die anderen Kinder dort oben.
Und winkst mir zu jeden Sommer.
Und winkst mir zu jeden Sommer.
wunderschön und doch sehr traurig...
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